- Berliner Juggerpokal
Als letztjähriger Finalist war es für uns eine Selbstverständlichkeit auch an der elften Ausgabe des Berliner Juggerpokal wieder teilzunehmen. Immer früh in der neuen Saison zeigt der sportlich sehr attraktive Wettbewerb wo man aktuell steht.
Gesetzt waren die AllstarZ in der Gruppe D zusammen mit Skull (Berlin), Out of Order (Rethwich – nicht angetreten) und Amazonenkinder (Jena).
Das erste Spiel des Tages für die Blau-Orangenen ging gegen das Zweitteam aus Jena, die Amazonenkinder. Mit nur 6 Spielern minimal besetzt galt es für die AllstarZ von Anfang an mit den Kräften hauszuhalten aber dennoch von Anfang an klar in das Spiel einzusteigen. Dies gelang sehr gut und der erste Satz endete mit 6-2 und auch der zweite Satz ging deutlich mit 6-0 gewonnen.
Nach einem guten Start folgte im Anschluss direkt das Spiel gegen die Skull die ihr 10-jähriges Bestehen zu feiern haben. Auch in diesem Spiel fang man direkt gut hinein und hatte stets die richtige taktische Antwort parat und konnte sich mit 6-0 und 6-1 erneut klar durchsetzen. Somit stand man als Gruppensieger fest.
In der darauffolgenden Gruppenphase kam es zu einem ersten Höhepunkt und Leckerbissen des Turniers. Die Zonenkinder (Gesamtranglisten 5.) gegen die AllstarZ (Gesamtranglisten 1.).
Bei den Zonenkindern stand Masse mit Klasse auf dem Zettel; viele Spieler die alle individuell stark sind und es zu wissen dem Gegner ihr Spiel aufzudrücken. Trotz einiger langer und umkämpfter Züge fand man nie richtig den Anschluss und verlor verdient mit 6-2 und 6-3, wobei es gerade im zweiten Satz stellenweise 3-3 stand.
Um sich die Chance auf das Viertelfinale zu wahren stand man nun unter Druck und musste unbedingt gegen die Leipziger Nachtwache gewinnen.
Mit diesem Druck wusste man gut umzugehen und man setze die taktischen Anweisungen um und siegte daher mit 6-1 und 6-0.
Im ersten Sonntagsspiel trat man gegen Victim aus Rethwich an, dem Serien-Jugendmeister welcher erst vor einigen Wochen in Kiel im Finale einige Probleme gegen die AllstarZ bereitet hatte. Verstärkt wurde man jedoch durch Ippo, der extra für die Endrunde nachgereist war. Die jungen Wilden wussten erneut den alten Hasen Paroli zu bieten und blieben stets in Schlagdistanz aber dennoch konnte man sich mit 6-3 und 6-4 am Ende durchsetzen.
Das Halbfinale bestand aus den beiden letztjährigen Finalen: Rigor Mortis vs. HaWu AllstarZ. Ein Spiel, was es in der letzten Saison öfters gegeben hat und man nie wissen konnte wer sich hier als Sieger hervor tut.
Die rot-schwarzen Berliner rührten Beton an und damit taten sich die AllstarZ schwer. Man konnte wenige offensive Druckpunkte setzen und daher musste man sich mit 6-3 und 6-2 geschlagen geben.
Somit blieb nur noch das kleine Fiale um Platz 3 und hier hieß der Gegner Falco Jugger aus Berlin. In der letzten Partie des Tages riefen die AllstarZ nochmals alles ab und spielten stark auf. Mit 6-2 und 6-2 ging der letzte Platz auf dem Treppchen somit an die AllstarZ die sich anstatt um einen Paltz zu verbessern leider um einem Platz verschlechtert haben.
Im Final standen sich zwei Schwergewichte gegenüber. Rigor Mortis aus Berlin vs. Zonenkinder. Ein Klassiker.
Die Zonenkinder spielten sich vom ersten Stein an in einen Rausch und legten los wie die Feuerwehr. Mit 5-2, 5-3 und 5-3 zeigte man eindrucksvoll wie stark man bereits in dieser neuen Saison ist.